Tauchen ist schon längst keine Nischen-Sportart mehr. Immer mehr Menschen machen den Sprung ins kühle Nass zu ihrem Hobby und verbringen ihre Urlaube dort, wo die besten Tauch-Spots zu finden sind. Um das Vergnügen also bedenkenlos genießen zu können, ist eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung (TTU) von einem spezialisierten Taucherarzt vorher Pflicht.
Wir bieten diese Untersuchung zu den Öffnungszeiten von Montags bis Samstags bei uns zu den Öffnungszeiten an. Zudem ist es möglich, bei uns an einer Tieftauchsimulation teilzunehmen. Wer sich bereits auskennt – schließlich sind regelmäßige Tauglichkeitsprüfungen Pflicht – kann natürlich direkt einen Termin bei uns vereinbaren. Für alle weiteren haben wir auf dieser Seite die wichtigsten Infos zusammengestellt. Unsere Leistungen bieten wir Einsteigern und Profis natürlch streng nach den Vorgaben der Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin (GTÜM) an.
Entzündungshemmende Medikamente
Medizinischer Begriff für eine plötzliche Durchblutungsstörung eines Organs oder einer Körperregion. Wird häufig als "Apoplexia cerebri" für den Schlaganfall verwendet.
Association for Research of Circulation Osseous. Klassifikation für die Schweregradeinteilung von Knochennekrosen.
Medizinischer Zustand der Keimfreiheit. Mit der Aseptik wird eine mikrobielle Verunreinigung von Materialien und Wunden verhindert.
Nicht durch Infektion ausgelöste Knochennekrose.
Auch "Druckverletzung" genannt. Verletzung, die durch Änderungen des Umgebungsdrucks (beispielsweise beim Tauchen) hervorgerufen wird.
Durch Dekompressionskrankheit hervorgerufene Bewegungseinschränkungen.
Allgemeine Bezeichnung für verschiedene Infektionskrankheiten, die durch Bakterien der Gattung "Borrelia" (Borrelien) ausgelöst werden.
Synonym für Dekompressionskrankheit. Umfasst verschiedene Verletzungen, die durch zu schnelle Druckentlastung nach der Einwirkung von Überdruck entstehen können.
Atemstörungen, die durch Überdruck oder plötzliche Druckentlastung hervorgerufen werden können.
Prozess, bei dem sich zwei oder mehr gestörte Körperfunktionen gegenseitig beeinflussen und dadurch eine Erkrankung aufrechterhält oder verstärkt.
Kurz auch Corticoide, ist ein Überbegriff für Nebennierenhormone, die teilweise synthetisch auch als Medikament verwendet werden.
Bezeichnung für ein bestimmtes Steroidhormon aus der Nebennierenrinde, das synthetisch auch als Medikament verwendet wird.
Kompressionsverletzung oder auch Quetschung, die Skelettmuskelnekrosen und einhergehendes Leber- und Nierenversagen verursachen können.
Auch Taucherkrankheit genannte Folge durch zu schnelle Druckentlastung mit einhergehenden Gasblasen im Körperinneren.
Chronische Schmerzerkrankung, die typisch mit den Beschwerden Schlafstörung, Erschöpfung und Konzentrationsschwäche einhergeht.
Starke Geräuschempfindlichkeit und Überreizung des Hörsystems.
Mangelversorgung mit Sauerstoff.
Steroidinjektion direkt ist Mittelohr als eine mögliche Anwendung nach Hörsturz.
Minderdurchblutung oder vollständiger Durchblutungsausfall.
Ansammlung von Wasser im Knochenbereich zum Beispiel in der Folge einer Ischämie.
Auf Durchblutungsstörungen zurückzuführende Schmerzen im kniebildenden Teil des Oberschenkels ohne Entzündung.
Von verschiedenen Faktoren abhängig beziehungsweise beeinflusst.
Degenerative Veränderung von Knochen und Knorpeln durch Verschleiß oder Störungen in der Knochenbildung.
Zumeist durch eine bakterielle Infektion verursachte akute oder chronische Entzündung des Knochens und Knochenmarks.
Druck einzelner Gaskomponenten in einem Gasgemisch.
Wortschöpfung aus Pathologie und Physiologie, welche die Lehre von krankhaften Veränderungen im Körper sowie deren Entstehung und Entwicklung bezeichnet.
Durchfluss von Flüssigkeiten durch Organe, Gewebe und Blutgefäße.
Die Fließeigenschaften des Blutes verbessernder Arzneistoff.
Bereich von verdichteten und verhärteten Gewebe.
Knochenbruch unterhalb des Knorpels.
Mit der Taucherkrankheit einhergehendes Ausperlen von Stickstoffgasen durch die Haut, die Rötungen und Juckreiz hervorrufen können.
Wahrnehmungen von Ohrgeräuschen, die nicht der Umwelt zugeordnet werden können.
Körpereigene oder synthetische Stoffe, die Einfluss auf die Gefäßweite haben.
Ausdehnung von Blutgefäßen.
Symptome resultierend aus der Erkrankung des Zentralennervensystems, wie zum Beispiel Ohnmacht, Konzentrationsschwäche, Sehstörungen, Zittern, Taubheitsgefühle und Lähmungen.
Selten vorkommende aber ernstzunehmende Strahlenspätschäden an der Blase.
Schädigung der Enddarmschleimhaut, die nach einer Bestrahlung von im Becken liegender Strukturen auftritt (z.B. Enddarm, Gebärmutter, Blase, Prostata).