Antiphlogistika
Entzündungshemmende Medikamente
Apoplex
Medizinischer Begriff für eine plötzliche Durchblutungsstörung eines Organs oder einer Körperregion. Wird häufig als "Apoplexia cerebri" für den Schlaganfall verwendet.
ARCO
Association for Research of Circulation Osseous. Klassifikation für die Schweregradeinteilung von Knochennekrosen.
Asepsis
Medizinischer Zustand der Keimfreiheit. Mit der Aseptik wird eine mikrobielle Verunreinigung von Materialien und Wunden verhindert.
Aseptische Knochennekrose
Nicht durch Infektion ausgelöste Knochennekrose.
Barotrauma
Auch "Druckverletzung" genannt. Verletzung, die durch Änderungen des Umgebungsdrucks (beispielsweise beim Tauchen) hervorgerufen wird.
Bends
Durch Dekompressionskrankheit hervorgerufene Bewegungseinschränkungen.
Borreliose
Allgemeine Bezeichnung für verschiedene Infektionskrankheiten, die durch Bakterien der Gattung "Borrelia" (Borrelien) ausgelöst werden.
Caissonkrankheit
Synonym für Dekompressionskrankheit. Umfasst verschiedene Verletzungen, die durch zu schnelle Druckentlastung nach der Einwirkung von Überdruck entstehen können.
Chokes
Atemstörungen, die durch Überdruck oder plötzliche Druckentlastung hervorgerufen werden können.
Circulus vitiosus
Prozess, bei dem sich zwei oder mehr gestörte Körperfunktionen gegenseitig beeinflussen und dadurch eine Erkrankung aufrechterhält oder verstärkt.
Cortikosteroide
Kurz auch Corticoide, ist ein Überbegriff für Nebennierenhormone, die teilweise synthetisch auch als Medikament verwendet werden.
Cortison
Bezeichnung für ein bestimmtes Steroidhormon aus der Nebennierenrinde, das synthetisch auch als Medikament verwendet wird.
Crush-Verletzung
Kompressionsverletzung oder auch Quetschung, die Skelettmuskelnekrosen und einhergehendes Leber- und Nierenversagen verursachen können.
Decompression-Sickness (DCS)
Auch Taucherkrankheit genannte Folge durch zu schnelle Druckentlastung mit einhergehenden Gasblasen im Körperinneren.
Fibromyalgie
Chronische Schmerzerkrankung, die typisch mit den Beschwerden Schlafstörung, Erschöpfung und Konzentrationsschwäche einhergeht.
Hyperakusis
Starke Geräuschempfindlichkeit und Überreizung des Hörsystems.
Hypoxie
Mangelversorgung mit Sauerstoff.
Intratympanale Steroide
Steroidinjektion direkt ist Mittelohr als eine mögliche Anwendung nach Hörsturz.
Ischämie
Minderdurchblutung oder vollständiger Durchblutungsausfall.
Knochenödem
Ansammlung von Wasser im Knochenbereich zum Beispiel in der Folge einer Ischämie.
Morbus Ahlbäck
Auf Durchblutungsstörungen zurückzuführende Schmerzen im kniebildenden Teil des Oberschenkels ohne Entzündung.
Multifaktorelles Geschehen
Von verschiedenen Faktoren abhängig beziehungsweise beeinflusst.
Osteochondrosen
Degenerative Veränderung von Knochen und Knorpeln durch Verschleiß oder Störungen in der Knochenbildung.
Osteomyeliten
Zumeist durch eine bakterielle Infektion verursachte akute oder chronische Entzündung des Knochens und Knochenmarks.
Partialdruckmessung
Druck einzelner Gaskomponenten in einem Gasgemisch.
Pathophysiologie
Wortschöpfung aus Pathologie und Physiologie, welche die Lehre von krankhaften Veränderungen im Körper sowie deren Entstehung und Entwicklung bezeichnet.
Perfusion
Durchfluss von Flüssigkeiten durch Organe, Gewebe und Blutgefäße.
Rheologika
Die Fließeigenschaften des Blutes verbessernder Arzneistoff.
Sklerosezonen
Bereich von verdichteten und verhärteten Gewebe.
Subchondrale Fraktur
Knochenbruch unterhalb des Knorpels.
Taucherflöhe
Mit der Taucherkrankheit einhergehendes Ausperlen von Stickstoffgasen durch die Haut, die Rötungen und Juckreiz hervorrufen können.
Tinnitus
Wahrnehmungen von Ohrgeräuschen, die nicht der Umwelt zugeordnet werden können.
Vasoaktive Substanzen
Körpereigene oder synthetische Stoffe, die Einfluss auf die Gefäßweite haben.
Vasodilatatoren
Ausdehnung von Blutgefäßen.
ZNS-Symptome
Symptome resultierend aus der Erkrankung des Zentralennervensystems, wie zum Beispiel Ohnmacht, Konzentrationsschwäche, Sehstörungen, Zittern, Taubheitsgefühle und Lähmungen.
Strahlenzystitis
Selten vorkommende aber ernstzunehmende Strahlenspätschäden an der Blase.
Strahlenproktitis
Schädigung der Enddarmschleimhaut, die nach einer Bestrahlung von im Becken liegender Strukturen auftritt (z.B. Enddarm, Gebärmutter, Blase, Prostata).