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Hyperakusis

Die Erkrankung Hyperakusis geht häufig mit den Diagnosen Hörsturz oder Tinnitus einher, bei denen die hyperbare Sauerstofftherapie (HBO) die Behandlung unterstützen kann. 

Ursachen

Die Ursachen für eine Geräuschüberempfindlichkeit können vielfältig sein. Sie wird beispielsweise durch Infektionen, Stress, Lärm, Unfälle, Tumore oder psychosomatische Erkrankungen bedingt.

Infokasten Schall

Unser Ohr nimmt Schall auf und macht ihn für uns als Töne oder Geräusche hörbar. Der Schall entsteht dabei durch sich wellenförmig ausbreitende, winzige Druckveränderungen in der Luft. Die Kräfte, die durch diese Druckveränderungen übertragen werden, bezeichnet man dann als Schalldruck.

Das Trommelfell wird von den winzigen Druckveränderungen in Schwingung versetzt. Die Gehörknöchelchen leiten diese in das Innenohr weiter, wo sie ihrer Tonhöhe (Frequenz) entsprechend von sehr empfindlichen Nervenzellen, den sogenannten Haarzellen, registriert werden. Die Reize werden im Gehirn verarbeitet und als Töne unterschiedlicher Höhe wahrgenommen.

Folgen

Psychische Belastungen wie Schlafstörungen, Ängste, Depressionen sowie damit einhergehende Arbeitsunfähigkeit können hier die Folge sein.

Behandlung mit Hilfe der Hyperbar-Therapie

Unter Überdruck atmen die Patienten in unserer Druckkammer medizinisch reinen Sauerstoff ein, der dann über die Lunge ins Blut weitergegeben wird. Durch die sogenannte hyperbare Atomsphäre im Raum gelangt so das bis zu 20-fache an Sauerstoff in den Blutkreislauf des Körpers.

Die Hyperbar-Therapie verbessert so die Stoffwechselsituation des Innenohrs. Denn normalerweise wird der in der Luft enthaltene Sauerstoff an die roten Blutkörperchen gebunden und vom Blutstrom zu den Geweben transportiert. Der kranke oder verletzte Organismus kann diese Form der Sauerstoffversorgung jedoch nur eingeschränkt aufrechterhalten und der Sauerstoff kann das Gewebe nicht mehr ausreichend durchdringen.

Durch die hyperbare Atmosphäre wird hingegen der Sauerstoff nicht nur durch die roten Blutkörperchen transportiert, sondern auch auf dem Wege der physikalischen Lösung in Körperflüssigkeiten. So erreicht der Sauerstoff jede Körperregion.

Häufig gestellte Fragen zur Hyperbar-Therapie

  • Wie wirkt die Hyperbar-Therapie?

    Unter Überdruck atmen die Patienten in unserer Druckkammer medizinisch reinen Sauerstoff ein, der dann über die Lunge ins Blut weitergegeben wird. Durch die sogenannte hyperbare Atomsphäre im Raum gelangt so das bis zu 20-fache an Sauerstoff in den Blutkreislauf des Körpers und damit auch in das betroffene Gewebe.

  • Für wen eignet sich die Hyperbar-Therapie?

    Bei einer gründlichen Untersuchung und Anamnese schließt unser Arzt im Druckkammerzentrum die persönliche Eignung für die Therapie fest. Dabei werden mögliche Gründe, die gegen die Therapie sprechen ausgeschlossen.

    Eine rechtzeitige Versorgung steigert die Heilungschancen. Unsere Ärzte beraten Sie daher gerne kostenlos zu der Möglichkeit einer Behandlung durch die Hyperbar-Therapie.

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