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Schlaganfall

Schlaganfälle zählen zu den häufigsten Erkrankungen in Deutschland. Die Regeneration solcher Hirninfarkte kann sich über viele Monate hinziehen. Die hyperbare Sauerstofftherapie (HBO) unterstützt das Gehirn dabei, die geschädigten Nervenverbindungen wieder zu aktivieren.

Ursachen

Bei einem Schlaganfall wird das Gehirn kurzeitig nicht ausreichend durchblutet. Die Ursache ist eine Verengung der Blutgefäße, beispielsweise ausgelöst durch Blutgerinnsel.

Folgen

Durch die verringerte Durchblutung des Gehirns kommt es zu Schäden an den Nervenzellen. Die Folge können zahlreiche Einschränkungen sein. Beispiele hierfür sind Taubheitsgefühle oder Lähmungen mit entsprechenden Auswirkungen auf die Sprache oder den gesamten Bewegungsapparat. Da Schlaganfälle in allen Bereichen des Gehirns in unterschiedlicher Intensität auftreten können, sind die Symptomatiken hier jedoch fast so vielfältig wie die Anzahl der Betroffenen.

Behandlung mit Hilfe der Hyperbar-Therapie

Die Regeneration des geschädigten Gehirns benötigt mehr Sauerstoff, als unser Körper aus der normalen Umgebungsluft zur Verfügung stellen kann.

Bei der Hyperbar-Therapie atmen die Patienten unter Überdruck in unserer Druckkammer medizinisch reinen Sauerstoff ein, der dann über die Lunge ins Blut weitergegeben wird. Durch die sogenannte hyperbare Atomsphäre im Raum gelangt so das bis zu 20-fache an Sauerstoff in den Blutkreislauf des Körpers.

Die Hyperbar-Therapie verbessert so die Sauerstoffsättigung im Körper. Denn normalerweise wird der in der Luft enthaltene Sauerstoff an die roten Blutkörperchen gebunden und vom Blutstrom zu den Geweben transportiert. In diesem Fall benötigt der kranke oder verletzte Organismus jedoch mehr Sauerstoff, als aus der Umgebungsluft gewonnen werden kann. Eine Unterstützung mit Hilfe einer Sauerstoff-Therapie kann bei der Behandlung helfen.

Durch die hyperbare Atmosphäre wird zudem der Sauerstoff nicht nur durch die roten Blutkörperchen transportiert, sondern auch auf dem Wege der physikalischen Lösung in Körperflüssigkeiten. So erreicht der Sauerstoff jede Körperregion. 

Häufig gestellte Fragen zur Hyperbar-Therapie

  • Wie wirkt die Hyperbar-Therapie?

    Unter Überdruck atmen die Patienten in unserer Druckkammer medizinisch reinen Sauerstoff ein, der dann über die Lunge ins Blut weitergegeben wird. Durch die sogenannte hyperbare Atomsphäre im Raum gelangt so das bis zu 20-fache an Sauerstoff in den Blutkreislauf des Körpers und damit auch in das erkrankte Gewebe.

    Unsere Ärzte helfen Ihnen bei Fragen zur Wirkweise und zum Ablauf der Therapie gerne weiter. Vereinbaren Sie jetzt einen kostenlosen Beratungstermin.

  • Für wen eignet sich die Hyperbar-Therapie?

    Eine rechtzeitige Versorgung steigert die Heilungschancen. Unsere Ärzte beraten Sie daher gerne kostenlos zu der Möglichkeit einer Behandlung durch die Hyperbar-Therapie.

  • Wie wird der Erfolg der Hyperbar-Therapie kontrolliert?

    Die Erfolgskontrolle unternimmt der Patient gemeinsam mit dem behandelnden Neurologen sowie Physiotherapeuten vor, um einzuschätzen, ob eine Besserung eingetreten ist. 

  • Wie kann ich den Erfolg meiner Hyperbartherapie unterstützen?

    Sie unterstützen den Erfolg der Therapie durch die Einhaltung der vom behandelnden Arzt empfohlenen Lebensweise und Medikation. Dazu gehört:

    - Nehmen Sie viel Flüssigkeit (z. B. Mineralwasser, Tee) auf – mindestens zwei bis drei Liter täglich
    - Verzichten Sie soweit wie möglich auf den Genuss von Alkohol (Bier, Wein, Spirituosen) und Zigaretten. Diese schränken die Wirkung der HBO-Therapie stark ein bzw. machen sie unwirksam.
    - Eine kooperative Zusammenarbeit zwischen Patient, behandelndem Arzt und HBO-Arzt ist für den Erfolg entscheidend. 

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