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Medieninformationen

25 Jahre Hyperbare Sauerstofftherapie in Hamburg Altona

Blick in die Therapie-Druckkammer beim Tag der offenen Tür im Zentrum für Hyperbarmedizin Hamburg. Post COVID Patientin berichtet über ihre Erfahrung mit der HBO-Therapie.

Am Samstag, den 10. September, feiert das Zentrum für Hyperbarmedizin Hamburg (ZHH) sein 25-jähriges Bestehen in Altona. Beim Tag der offenen Tür in der Holstenstraße steht von 12 bis 16 Uhr die hyperbare Sauerstofftherapie, kurz HBO-Therapie, im Mittelpunkt. Besucherinnen und Besucher können sich dann nicht nur über die positiven Effekte der mitunter wenig bekannten Behandlung informieren, sondern auch die Therapie-Druckkammer besichtigen, in der ansonsten Patienten medizinisch reinen Sauerstoff unter Überdruckbedingungen einatmen. 

Kognitive Beschwerden bis Diabetischer Fuß: Sanfte Hilfe durch die HBOT

Die HBO-Therapie kommt aus der Tauchmedizin und Tauchunfallbehandlung und ist ein schulmedizinisch und wissenschaftlich anerkanntes, individuelles Heilverfahren. Bei jeder „Tauchfahrt“ in der Druckkammer nimmt der Körper um ein Vielfaches mehr an Sauerstoff auf. Dieser Effekt kann „von Kopf bis Fuß“ schonend helfen: bei Entzündungen selbst im Körperinnern, zur Wundheilung und Neubildung von Gewebe und Gefäßen bei Problemwunden bis hin zur Regeneration von schlecht mit Sauerstoff versorgtem Gewebe. Daher wird die HBOT, so ihre internationale Bezeichnung, heute weltweit bei zahlreichen Indikationen ergänzend eingesetzt, um Standardtherapien zu unterstützen. Mittlerweile geschieht dies sogar bei Long COVID / Post COVID-Patienten. Im Gegensatz zu anderen Sauerstofftherapien oder sogenannter „milder HBOT“ wird die Behandlungsmethode auch am ZHH in Hamburg erst nach sorgfältigen Voruntersuchungen und mit ärztlicher Überwachung in der Druckkammer angewandt.

Post COVID Patientin berichtet über ihre Erfahrung mit der HBO-Therapie

ZHH-Patientin Eva Mey wird am Tag der offenen Tür zugegen sein und über die HBO-Behandlung ihrer chronischen Fatigue nach Corona-Infektion berichten. Die positive Wirkung der HBO bei kognitiven Beschwerden nach Long COVID / Post  COVID bestätigen aktuell Studienergebnisse aus Israel. Dazu und über die „klassischen“ Therapiefelder der HBO, darunter schlecht bzw. nicht heilende Wunden wie Diabetischer Fuß, aseptische Knochennekrosen, Bestrahlungsspätschäden oder Hörsturz und Knalltrauma werden Dr. med. Anna Göbl, ärztliche Leiterin am ZHH, und Geschäftsführer Stefan Lambert am Samstagnachmittag vor Ort den Besucherinnen und Besuchern informieren.

Über das Zentrum für Hyperbarmedizin Hamburg (ZHH)

Das Zentrum für Hyperbarmedizin Hamburg (ZHH) ist aus dem 1995 gegründeten Druckkammerzentrum Hamburg, Institut für hyperbare Sauerstofftherapie-HBO-GmbH und dem 1997 gegründeten Druckkammerzentrum Altona GmbH hervorgegangen. Der ursprüngliche Sitz auf dem Gelände des Allg. Krankenhaus Barmbek, der jetzigen Asklepios Klinik Barmbek, musste durch den Neubau des Krankenhauses aufgegeben werden. Zum 01.01.2013 wurde das Druckkammerzentrum aus Altersgründen der damaligen Gesellschafter verkauft und firmiert seitdem als Zentrum für Hyperbarmedizin Hamburg ZHH GmbH. Von 1997 bis Ende 2021 wurden über 40.000, meist ambulante Druckkammerbehandlungen durchgeführt.

Über die hyperbare Sauerstofftherapie (Hyperbaric Oxygenation Therapy = HBOT)

Die Wirkung der hyperbaren Sauerstofftherapie beruht auf physikalischen und biologischen Gesetzmäßigkeiten. Sauerstoff ist für den menschlichen Körper lebensnotwendig und wird insbesondere von beschädigtem oder unterversorgtem Gewebe zur Regeneration benötigt. Die HBOT ist, im Gegensatz zu anderen Sauerstoffoder Ozonbehandlungen, eine schulmedizinisch und wissenschaftlich abgesicherte Behandlungsmethode, die in einer medizinisch geleiteten Druckkammer unter ärztlicher Überwachung erfolgt. Indikationen zur HBO-Therapie sind neben der klassischen Tauchunfallbehandlung und Notfallversorgung nach einer CO-Intoxikation: chronische Wunden wie Diabetischer Fuß, Bestrahlungsspätfolgen, Strahlenproktitis und Strahlenzystitis sowie Knochenerkrankungen, darunter Osteomyelitis, Ostitis, Knochennekrosen und Trümmerbrüche und Hörstörungen wie Hörsturz und Schall-, Knall- und Lärmtrauma. Zur Anwendung kommt die HBOT auch bei: Post COVID / Long COVID, Chronic Fatigue-Syndrom, Idiopathische Fazialisparese, Migräne, chronische Borreliose und Retinitis Pigmentosa.

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