Interstitielle Zystitis
Wir beraten Sie gerne
Die Interstitielle Zystitis (IC) zählt zu den sogenannten seltenen Erkrankungen. Sie ist schwer zu diagnostizieren und wird oft erst nach Jahren erkannt. Deshalb muss man von einer hohen Dunkelziffer bei der Zahl der Betroffenen ausgehen.
Vereinbaren Sie jetzt Ihren unverbindlichen Termin und erfahren Sie mehr Details in einem Arzt-Patienten-Gespräch.
INTERSTITIELLE ZYSTITIS
Ursachen und Folgen
URSACHEN
Die Ursachen für eine Interstitielle Zystitis sind weitgehend unbekannt. Einige Patienten haben zusätzlich Muskel- und Gelenkschmerzen, Migräne, Allergien, Dickdarm- und Magenprobleme. Häufig liegen Autoimmunerkrankungen vor, wie beispielsweise rheumatoide Arthritis oder Lupus erythematodes.
FOLGEN
Charakteristisch für die Interstitielle Zystitis (IC), die auch als Blasenschmerz- syndrom (engl. bladder pain syndrome BPS) bekannt ist, ist ein oft sehr starker und chronischer, länger als sechs Monate bestehender Beckenschmerz oder ein Druckgefühl im Bereich der Harnblase. Dazu kommt mindestens ein weiteres Symptom, wie ständiger Harndrang oder häufiges Wasserlassen. In vielen Fällen liegt eine chronische Entzündung der Harnblasenwand vor, die nicht von Bakterien verursacht wird. Die Patienten stehen unter enormem Leidensdruck, der sich auch auf die Angehörigen auswirkt. Schmerz und Harndrang mit bis zu 60 Toilettengängen bei Tag und Nacht führen Betroffene nicht selten in die soziale Isolation und in die Erwerbsunfähigkeit.
Die HBO-Therapie verbessert Ihre Beschwerden
Der Erfolg der Überdruck-Therapie beruht vermutlich darauf, daß dabei Sauerstoff vermehrt auch in tiefe Geweberegionen eindringen kann und dadurch die Gewebeheilung induziert wird.
Für eine erfolgreiche Behandlung Ihrer Beschwerden empfehlen wir Ihnen ein auf Sie abgestimmtes Therapiekonzept.
Häufig gestellte Fragen zu Interstitielle Zystitis
Unter Überdruck atmen die Patienten in unserer Druckkammer medizinisch reinen Sauerstoff ein, der dann über die Lunge ins Blut weitergegeben wird. Durch die sogenannte hyperbare Atomsphäre im Raum gelangt so das bis zu 20-fache an Sauerstoff in den Blutkreislauf des Körpers und damit auch in das erkrankte Gewebe.
Unsere Ärzte helfen Ihnen bei Fragen zur Wirkweise und zum Ablauf der Therapie gerne weiter.
Wenn eine Wunde aufgrund von Strahlenspätschäden in 30 Tagen konsequenter Behandlung nicht heilt, sollte eine Hyperbar-Therapie bzw. ein entsprechendes Beratungsgespräch in Betracht gezogen werden.
Eine rechtzeitige Versorgung steigert die Heilungschancen. Wenn Sie die Bedingungen erfüllen, beraten unsere Ärzte Sie daher gerne kostenlos zu der Möglichkeit einer Behandlung durch die Hyperbar-Therapie.
Sie unterstützen den Erfolg der Therapie durch die Einhaltung der vom behandelnden Arzt empfohlenen Lebensweise und Medikation. Dazu gehören:
1. Nehmen Sie viel Flüssigkeit (z. B. Mineralwasser, Tee) auf – mindestens zwei bis drei Liter täglich
2. Verzichten Sie soweit wie möglich auf den Genuss von Alkohol (Bier, Wein, Spirituosen) und Zigaretten. Diese schränken die Wirkung der HBO-Therapie stark ein oder machen sie sogar unwirksam.
3. Eine kooperative Zusammenarbeit zwischen Patient, behandelndem Arzt und HBO-Arzt ist für den Erfolg entscheidend.
INDIKATION
LONG- / POST COVID
Long COVID / Post-COVID Syndrom ist ein Sammelbegriff für gesundheitliche Langzeitfolgen, die nach einer akuten COVID-19 Infektion vorhanden sein können. Der Begriff „Long COVID / Post-COVID Syndrom“ umfasst Symptome, die mehr als 4 Wochen nach Beginn der Erkrankung an COVID-19 fortbestehen oder neu auftreten. Wir beraten Sie unverbindlich. Therapiebeginn OHNE WARTEZEIT!
INDIKATION
WUNDHEILUNGSSTÖRUNGEN
Schätzungen gehen davon aus, dass in Deutschland bis zu 2,7 Millionen Menschen an chronischen Wunden leiden. Wundheilungsstörungen stehen dabei häufig im Zusammenhang mit anderen Grunderkrankungen, die die Sauerstoffversorgung des betroffenen Gewebes hemmen. Die HBO kann daher die Heilung der Problemwunden unterstützen. Wir beraten Sie unverbindlich.
INDIKATION
STRAHLENSPÄTSCHÄDEN
Egal, ob der Krebs vor Jahren bereits besiegt wurde oder gerade akut bestrahlt wird – Spätschäden der Bestrahlung können schon nach 30 Tagen oder auch erst nach 30 Jahren auftreten. Die HBO-Therapie versorgt das durch die Bestrahlung in Mitleidenschaft gezogene, eigentlich gesunde Gewebe mit dem bis zu 4-fachen des Sauerstoffs und unterstützt so die Heilung. Wir beraten Sie unverbindlich.
INDIKATION
ASEPTISCHE KNOCHENNEKROSE
Sind Sie von aseptischen Knochennekrosen (z.B. Hüftkopfnekrose und Morbus Ahlbäck), Osteochondrosen oder Osteomyeliten betroffen, so können wir Ihnen helfen, diese meist spontan auftretenden Zerstörungen des Knochens oder Knorpels zu verhindern oder zu vermindern. Hier erhalten Sie eine Übersicht über die von uns behandelten Knochenerkrankungen.