LONG-COVID / POST-COVID
Therapiebeginn ohne Wartezeit
Long- / Post COVID ist ein Sammelbegriff für gesundheitliche Langzeitfolgen, die nach einer akuten COVID-19 Infektion vorhanden sein können. Ähnlich wie bei anderen Infektionskrankheiten, gibt es nach einer akuten SARS-CoV-2-Infektion Patient*innen mit anhaltenden Beschwerden, die ab einer Zeitspanne von vier Wochen nach Infektion als Long COVID oder post- akute Folgen von COVID-19 und bei Persistenz von mehr als zwölf Wochen als Post-COVID-Syndrom (PCS) bezeichnet werden. Die Symptome halten mindestens zwei Monate an oder treten auch wiederkehrend und in wechselnder Stärke auf.
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Die HBO-Therapie verbessert Ihre Beschwerden
Die HBO-Therapie reduziert den Sauerstoffmangel in allen Gewebearten signifikant und nimmt so Einfluss auf verschiedene Transkriptionsfaktoren, die letztlich Zytokine einschließlich IL-1 β, IL-6 und TNF-α regulieren. Die HBO-Therapie kann daher zytokininduzierte Entzündungszustände mildern.
HBO kann auch die viruziden reaktiven Sauerstoffspezies erhöhen. Die COVID-19-Infektion scheint die 1-β-Kette des Hämoglobins anzugreifen, was zu einer Beeinträchtigung der Sauerstofftransportfähigkeit führen kann. Dies würde weiter für den Nutzen der HBO Therapie sprechen, da sie in der Lage ist, das Gewebe mit Sauerstoff anzureichern, indem sie den um 20-fach im plasmagelösten Sauerstoff allen Zellen zur Verfügung stellt.
Für eine erfolgreiche Behandlung Ihrer Beschwerden empfehlen wir Ihnen ein auf Sie abgestimmtes Therapiekonzept.
LONG-COVID / POST-COVID
Ursachen und Folgen von COVID-19
URSACHEN
Durch eine Infektion mit dem SARS-CoV2 Virus kann es auch bei „milden Verläufen“ zu mehreren verschiedenen Körperreaktionen kommen: Man hat inzwischen herausgefunden, dass ausgeprägte Neurodegeneration im Hirnstamm und seinen neuronalen Verbindungen sowie auch kleine nekrotische Areale im Hirnstamm durch das Virus, oder präziser durch SARS-CoV-2-RNA und Proteine (Nukleokapsid oder Spike) verursacht werden.
Ebenso ist bewiesen, dass SARS-CoV-2 ein neurotropes Virus mit der Fähigkeit ist, neuronale Zellkulturen zu infizieren und sich darin zu vermehren, Gehirnorganoiden zu infizieren und zu replizieren. Dies würde die beobachtete hohe Rate an neuropsychiatrischen oder neurologischen Symptomen (z.B. kognitiven und stimmungsmäßigen Beeinträchtigungen, Kopfschmerzen, Geruchs- und Geschmacksveränderungen, Müdigkeit und Myalgie) erklären. Selbst leichte COVID-19-Fälle weisen diese neurologischen Anzeichen auf, was darauf hinweist, dass eine Beteiligung des Gehirns bereits in der frühen Phase einer COVID-19 Infektion auftreten kann.
FOLGEN
Die Folgen einer COVID-19 Infektion beeinträchtigen die körperliche und psychische Gesundheit, welche das Alltagsleben und die Lebensqualität teils erheblich einschränken. Die berichteten Symptome sind sehr unterschiedlich, können einzeln oder in Kombination auftreten sowie unterschiedlich lange andauern. Sie sind auch vollkommen unabhängig vom Verlauf der COVID-19 Infektion, tendenziell sind nach unseren Beobachtungen häufiger die „leichten“ Infektionsverläufe betroffen.
Die häufigsten Symptome von COVID-19
- Müdigkeit
- Erschöpfung
- eingeschränkte Belastbarkeit (Fatigue)
- Kurzatmigkeit
- Konzentrations- und Gedächtnisprobleme
- Schlafstörungen
- Muskelschwäche- und -schmerzen
- Ängstlichkeit (psychische Probleme)
- depressive Phasen (psychische Probleme)
- Verschlechterung der Lungenfunktion
- stark verändertes Geruchs- und Geschmacksempfinden
- Störungen des Magen-Darmtraktes
WEITERE INFORMATIONEN
Studien und Artikel zu Long- / Post COVID
Hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT) verbessert kognitive Beschwerden bei Long COVID / Post COVID erheblich, Studie aus Israel (Juli 2022)
Forscher der Universität Tel Aviv stellten dies in einer weltweit ersten Studie mit höchster Aussagekraft fest, die im Juli 2022 veröffentlicht wurde. Sie behandelten Patientinnen und Patienten, die nach einer Covid-19-Infektion an typischen Post-Covid-Symptomen litten, intensiv mit hyperbarem Sauerstoff in der medizinischen Druckkammer.
Die HBO-Therapie konnte die kognitiven, neurologischen und psychiatrischen Beschwerden wie Vergesslichkeit, Konzentrationsstörungen, Gehirnnebel (Brain Fog) sowie Fatigue (geistige Erschöpfung) und auch Stimmungsstörungen, Depressionen und Angstzustände stark lindern. Dies bestätigen MRT-Bilder. Das Team um Prof. Shai Efrati konnte nachweisen, dass das SARS Covid 19 Virus in frontale Bereiche des Gehirn einzudringen und dort reale biologische Schädigungen des Gehirngewebes auszulösen vermag. Diese Schädigungen im für kognitive und Exekutiv-Funktionen wichtigen Bereich kann die HBOT reparieren. Die Druckkammertherapie steigert die Gehirndurchblutung und löst, wie bei anderen HBO-Indikationen, einen Regenerationsprozess aus. Neuronen und Blutgefäße bilden sich erneut.
Die Studienergebnisse wurden im Juli 2022 in den „Scientific Reports“ veröffentlicht. Ausführlich berichtet der Verband Deutscher Druckkammerzentren e.V. (VDD) in seinen aktuellen VDD-News zur Studie.
POST-COVID-19-SYNDROM: HBO-THERAPIE KANN ERHOLUNG DER HERZMUSKELFUNKTION UNTERSTÜTZEN
Im Juni 2023 veröffentlichte Studienergebnisse von Herzspezialisten und HBO-Forschern aus Israel weisen positive Effekte nach.
Nach einer überstandenen Coronainfektion leiden etliche Patientinnen und Patienten mit Post-COVID-Syndrom an Herzfunktionsstörungen und haben ein erhöhtes Risiko für verschiedene Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In der kardiologischen Abteilung des Shamir Medical Centers sowie des Sogol Center for Hyperbaric Medicine wurde nun auch die Wirkung der hyperbaren Sauerstofftherapie (HBOT) auf die Herzfunktion von Patienten mit für mindestens drei Monate anhaltenden Post-COVID-19 Symptomen nach bestätigter Infektion untersucht. Bereits 2022 konnte eine ebenfalls randomisierte Doppelblindstudie die positive Wirkung der HBO-Therapie bei kognitiven Beschwerden von Post-COVID-19-Patienten nachweisen.
Sechzig Patienten wurden randomisiert und erhielten 40 tägliche HBO-Therapien bzw. Placebo-Behandlungen. Sie unterzogen sich einer Echokardiographie sowohl zu Beginn der Behandlung als auch ein bis drei Wochen nach der letzten Behandlung. Die Forschenden fanden heraus, dass Patienten mit Post-COVID-19-Syndrom trotz normaler Ejektionsfraktion (EF) – das ist der Prozentsatz des Blutes in einer Herzkammer, der pro Schlag ausgestoßen wird – häufig von einer Linksherzinsuffizienz in Form einer subklinischen linksventrikulären Dysfunktion betroffen sind, welche sich in einem leicht reduzierten GLS (globaler longitudinaler Strain) zeigt. Dies ist ein Parameter zur Erkennung von Herzschäden.
In der Studie konnte nachgewiesen werden, dass die HBOT die Erholung der linksventrikulären systolischen Funktion bei Patienten mit Post-COVID-19-Syndrom fördert.
Quelle:
Oxygen therapy improves heart function in patients with long COVID. (Pressemitteilung, 10.05.2023)
Der lange Weg zur Hyperbaren Sauerstofftherapie: Post Covid-Patientin Eva Mey findet am Zentrum für Hyperbarmedizin in Hamburg-Altona nachhaltige Therapie-Unterstützung.
Damit hatte Eva Mey nicht gerechnet: Nachdem sie eine eher leichte Corona-Infektion Anfang 2021 überstanden hatte, litt sie weiter unter großer körperlicher Erschöpfung und starken Konzentrationsstörungen. Damit teilte sie das Schicksal etlicher gerade junger und wie sie mitten im Berufsleben stehender Menschen. Die stets sportlich aktive heute 36-Jährige kam sprichwörtlich „nicht mehr auf die Beine“. Wieder als Referentin für Verbandsentwicklung und Grundsatzfragen bei einem Wohlfahrtsverband in Bremen zu arbeiten war mit den mittlerweile als PostCovid-Symptomen bekannten „Nebel im Kopf“ und ihrer Fatigue über Monate unmöglich. Statt einer Rückkehr in den gewohnten Alltag und ihren mit großer Begeisterung ausgeübten Beruf drohte die Erwerbsminderungsrente mit gerade einmal 36 Jahren.
MITTEN IM SPANNENDEN BERUFSLEBEN: FATIGUE UND KONZENTRATIONSSTÖRUNGEN MACHEN ÜBER VIELE MONATE ARBEITSUNFÄHIG
Dass die hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT) bei ihren kognitiven Beschwerden helfen kann, erfuhr Eva Mey durch die ARD-Reportage in Hirschhausens Check Up im Dezember 2021. Es war schon fast der letzte Hoffnungsschimmer. Bereits fast ein ganzes Jahr war sie arbeitsunfähig. Mey hatte zwischenzeitlich drei große Zusammenbrüche erlitten. Während ihrer fünfwöchigen Reha im Januar und Februar 2022 konnten keine signifikanten Verbesserungen erzielt werden. „Ich konnte mich zeitweise nicht einmal mehr selbst versorgen. Alles was man sonst so nebenbei macht, kostete zu viel Energie.“
HBO-THERAPIE IN HAMBURG LÄSST LONG COVID PATIENTIN WIEDER HOFFEN
Der Kontakt zum Zentrum für Hyperbarmedizin in Hamburg (ZHH) erwies sich als Glücksgriff. Nach intensiver Beratung und Voruntersuchungen zur Druckkammertauglichkeit konnte der experimentelle Einsatz der HBO-Therapie im März 2022 starten. Ihre gesetzliche Krankenkasse hatte die HBO-Behandlungen sogar nach zähem Ringen bewilligt. „Die Post COVID Patientin Eva Mey und Stefan Lambert, Zentrum für Hyperbarmedizin Hamburg, besprechen die Druckkammerfahrt zur hyperbaren Sauerstoff-therapie. Die erste Woche in der Druckkammer war äußerst anstrengend. Ich bin während der Therapie eingeschlafen“, schildert Mey. „Mein Körper hat rasch reagiert. Schnell habe ich gemerkt, dass in meinem Kopf etwas passiert und er endlich wieder klarer wird.“ Von der zweiten Woche an ging es aufwärts. „Ich hatte Tränen in den Augen, weil ich diesen Zustand bei mir gar nicht mehr kannte.“ Eva Mey führt dies darauf zurück, dass der Sauerstoffüberdruck die Produktion der Mitochondrien angeregt hatte. Diese Zellorgane gelten in der Medizin als die „Kraftwerke der Zellen“. Sie produzieren Adenosintriphosphat (ATP), die sogenannte „Energiemünze“ im Organismus.
FEHLENDE NACHBETREUUNG SETZT BEI SCHWERER ERKRANKUNG WIE POST COVID DAUERHAFTEN BEHANDLUNGSERFOLG AUFS SPIEL.
Bis Anfang Mai erfolgten 35 HBO-Behandlungen am Zentrum für Hyperbarmedizin in Hamburg. Eva Mey kann nun wieder Romane lesen. Mit fachlicher Lektüre im Beruf hat sie aktuell noch Probleme. „Die Konzentration ist noch nicht ganz da bei diesen komplexeren Themen, die viele Assoziationen hervorrufen. Was meine chronische Fatigue mit geistiger und körperlicher Erschöpfung angeht, haben sich die Symptome jedoch stark gebessert.“ Für Eva Mey ist die HBO-Therapie die erste seit Monaten fachgerechte Weiterbehandlung ihrer Post-Covid-Erkrankung. Mit den weiteren 15 bewilligten HBO-Therapien, die nun im August stattfinden, ist sie zuversichtlich, langfristig wieder 80 bis 100 Prozent ihrer Gesundheit zu erreichen und ihre Wiedereingliederung in den Beruf zu meistern. „Es braucht Zeit zu genesen, ansonsten drohen Rückfälle“, so Mey. „Die HBO-Therapie hat mich aus meiner chronischen Long-Covid-Erkrankung geholt. Man steht jedoch allein da, wenn es um weitere ärztliche Unterstützung in nächster Nähe geht. Vor allem ist eine medizinische Betreuung mit Verständnis für das komplexe Krankheitsbild nötig, um die Genesungsstufe im Alltag zu halten und weiter voranzugehen.“ Über die zeitnahe Weiterbehandlung ihrer Post Covid-Erkrankung mit der hyperbaren Sauerstofftherapie freut sie sich jedoch auch in anderer Hinsicht: „Aktuell ist weiter unklar, wie ich trotz der Behandlungserfolge nach Auslaufen des Krankengeldes abgesichert bin, bis ich wieder arbeiten kann. Nicht nur das Gesundheitssystem, sondern auch das Sozialversicherungssystem ist nicht auf Long Covid-Patientinnen eingestellt.“
INDIVIDUELLE UND FACHLICH VERSIERTE UNTERSTÜTZUNG DURCH DAS ZHH HAMBURG
Bei allen zermürbenden Auseinandersetzungen mit Krankenkasse, Medizinischem Dienst und Sozialversicherungsträgern staunt Eva Mey immer noch über die Unterstützung, die sie am ZHH erfuhr. „Nur durch das Engagement von Dr. Göbl, der ärztlichen Leiterin des Druckkammerzentrums, und ihrer detaillierten Dokumentation gelangen die Bewilligung und die Fortsetzungen der HBO-Therapie.“ Mit Hilfe von ZHH-Geschäftsführer Stefan Lambert konnte Mey, die von Bremen aus anreisen muss, die Kosten für die in ihrem Gesundheitszustand erforderlichen Übernachtungen durchsetzen.
Eva Mey ist sich bewusst, dass sie beste Voraussetzungen hatte, eine für sie hilfreiche Post-Covid-Therapie zu erkämpfen. Als Referentin eines großen Sozialträgers in Bremen ist sie vertraut in der Kommunikation mit Behörden und Leistungsträgern. Was sie indes erfahren musste: „Die Erkrankung als solche ist bereits eine enorme Belastung. Die Situation jedoch, der Betroffene im Gesundheitssystem als Spielball zwischen Ärzten, Krankenkassen und Rentenversicherung gegenüberstehen, fühlt sich fast wie eine zweite Erkrankung an.“ Über viele Wochen hatte sie vergeblich versucht, die dringend erforderliche ambulante medizinische Hilfe zu erhalten. „Warum in Deutschland keine Studien für Therapien wie die HBO angestoßen werden, ist mir ein Rätsel. Dabei ist es offensichtlich, dass hyperbarer Sauerstoff in vielen Fällen helfen kann, das chronische Fatigue-Syndrom und den Brain Fog zu lindern.“ Dass die HBO-Therapie kognitive Beschwerden nach Post COVID Erkrankung erheblich verbessern kann, belegt mittlerweile eine im Juli publizierte israelische Studie*. Mit frisch gewonnener Kraft will Mey daher Long-Covid-Patientinnen und -Patienten eine Stimme geben, die wie sie zum Teil bereits seit zwei Jahren unter der Erkrankung leiden.
Long COVID / Post COVID 19 – Syndrom – eine Erkrankung mit vielen Gesichtern, Webinar vom 11.05.2022
Dr. med. Jördis Frommhold, Median-Rehaklinik, Heiligendamm PD Dr. med. Michael Pawlik, Caritas St. Josefs-Hospital, Regensburg
Häufig gestellte Fragen zu Long- / Post COVID
Ob ein Patient für die Hyperbare Sauerstofftherapie (HBO) geeignet ist, ist immer eine Einzelfallentscheidung, die per Ferndiagnose nicht zu treffen ist. Je nach Symptomatik und körperlicher Konstitution entscheiden sowohl HBO-Ärzte als auch die für Ihre Indikation zuständigen behandelnden Fachärzte.
Eine rechtzeitige Versorgung steigert jedoch die Heilungschancen. Unsere Ärzte beraten Sie daher gerne kostenlos zu der Möglichkeit einer Behandlung durch die Hyperbar-Therapie
Im Vorfeld wird die Eignung der Wunde für eine erfolgreiche Hyperbar-Therapie mit Hilfe einer Sauerstoff-Partialdruckmessung ermittelt. Während der Behandlung wird die Sauerstoffanreicherung dann durch Klebesonden in der Wundumgebung kontrolliert. Begleitend zur Hyperbar-Behandlung sind zudem in regelmäßigen Abständen Wundkontrollen und eine professionelle Wundpflege notwendig.
Vereinbaren Sie gerne einen kostenlosen Beratungstermin, um Ihre Chancen einer erfolgreichen Therapie gemeinsam mit unseren Ärzten festzustellen.
Sie unterstützen den Erfolg der Therapie durch die Einhaltung der vom behandelnden Arzt empfohlenen Lebensweise und Medikation. Dazu gehören:
1. Nehmen Sie viel Flüssigkeit (z. B. Mineralwasser, Tee) auf – mindestens zwei bis drei Liter täglich
2. Verzichten Sie soweit wie möglich auf den Genuss von Alkohol (Bier, Wein, Spirituosen) und Zigaretten. Diese schränken die Wirkung der HBO-Therapie stark ein oder machen sie sogar unwirksam.
3. Eine kooperative Zusammenarbeit zwischen Patient, behandelndem Arzt und HBO-Arzt ist für den Erfolg entscheidend.
Wir haben die Erfahrung gemacht, das unsere dreifach Therapie mit der Druckkammer, unserem Alpha Cooling und der Bemer Matte zu großen Heilungschancen führen können.
INDIKATION
WUNDHEILUNGSSTÖRUNGEN
Schätzungen gehen davon aus, dass in Deutschland bis zu 2,7 Millionen Menschen an chronischen Wunden leiden. Wundheilungsstörungen stehen dabei häufig im Zusammenhang mit anderen Grunderkrankungen, die die Sauerstoffversorgung des betroffenen Gewebes hemmen. Die HBO kann daher die Heilung der Problemwunden unterstützen. Wir beraten Sie unverbindlich.
INDIKATION
STRAHLENSPÄTSCHÄDEN
Egal, ob der Krebs vor Jahren bereits besiegt wurde oder gerade akut bestrahlt wird – Spätschäden der Bestrahlung können schon nach 30 Tagen oder auch erst nach 30 Jahren auftreten. Die HBO-Therapie versorgt das durch die Bestrahlung in Mitleidenschaft gezogene, eigentlich gesunde Gewebe mit dem bis zu 4-fachen des Sauerstoffs und unterstützt so die Heilung. Wir beraten Sie unverbindlich.
INDIKATION
INTERSTITIELLE ZYSTITIS
Charakteristisch für die Interstitielle Zystitis, die auch als Blasenschmerz- syndrom bekannt ist, ist ein oft sehr starker und chronischer, länger als sechs Monate bestehender Beckenschmerz oder ein Druckgefühl im Bereich der Harnblase. Wir beraten Sie unverbindlich.